Die Übersäuerung des Organismus stellt eine große Gefahr
für die Gesundheit bzw. die Gesundung des Menschen dar.
Jede biologische naturheilkundliche Therapie von Befindenstörungen
bis hin zu chronischen Erkrankungen (Rheuma,
Diabetes, Übergewicht, Bluthochdruck, vegetative Dysfunktionen)
kann nur ursächlich angewendet werden, wenn die Entsäuerung bzw.
Entschlackung des Organismus zuvor oder gleichzeitig stattfindet.
Die Entsäuerungstherapie basiert auf der Wiedererlernung
einer natürlich-vollwertigen, basisch-betonten
Ernährung
(> Ernährungstherapie), der
Darmentgifung und -sanierung
(> Colon-Hydrotherapie), einer medikamentösen Therapie mit
Zufuhr von Basen
(> Infusionstherapie) oder mit Nahrungs- ergänzungsmitteln in Form von
Mineral- und Vitalstoffen und
nicht zuletzt mit Hilfe einer
speziellen manuellen Behandlung
der Weichteile (bindegewebige Übersäuerungsdepots des Körpers).
Zur
Diagnostik einer Übersäuerung des Körpers (meist im Bindegewebe und seltener in den Körperzellen) dient die Prüfung des Säure-Basen-Haushaltes anhand der Blutpufferkapazitätsmessung nach Jörgensen und der Milchsäure-Blut-Gerinnungs-
Tests nach Prahm. Diese ermöglichen eine Kontrolle der Regenerationsfähigkeit des Körpers und der Behandlung der
Gärungs- und Fäulnisprozesse im Magen-Darm-Trakt.
Zur
Behandlung von Verdauungsstörungen, Allergien an
der Haut
bzw. Schleimhaut, von Stauungen, Verhärtungen, Ablagerungen und
degenerativen Veränderungen in den Bindegewebssystemen und nicht zuletzt von
Schmerzen (Pseudo-Rheuma, Ischialgien, Neuralgien, Fibromyalgie) muß der Körper zunächst mit Hilfe entsäuernder Maßnahmen entgiftet werden. Erst dann können biologische Medika- mente und Therapien ihre volle Wirkung erzielen.
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